Nostalgie und kölsche Lebensfreude: Ein unvergesslicher Abend bei „Husaren – Anno dazomal“

Köln, 02.02.2024 – Ein Gefühl von Erleichterung durchflutete die Gäste der KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln bei ihrer Ankunft zur Nostalgiesitzung „Husaren – Anno dazomal“. Nach einer mühseligen Anreise durch das Kölner Verkehrschaos war die Freude groß, im Lindner Hotel von den heimatlichen Klängen einer Drehorgel und Quetsch, begleitet von einem Willkommens-Sekt, empfangen zu werden. Diese herzliche Begrüßung leitete die Gäste in eine Nacht voller Nostalgie und kölscher Lebensfreude ein.

Das handverlesene Programm begann mit einem exquisiten Dinner und musikalischer Begleitung durch das Orchester Markus Quodt, gefolgt von einer leicht verspäteten, aber herzlichen Begrüßung durch den Präsidenten Markus Simonian. Den Auftakt machte die bezaubernde Kinder- und Jugendtanzgruppe Husaren Pänz. Boris Müller brachte als „Die Doof Nuss“ das Publikum zum Lachen, während die Agrippinos mit ihren handgemachten, akustischen Klängen eine Hommage an die goldene Ära der Unterhaltung darboten.

Michael Hehn alias „Dä Nubbel“, ein düsterer Charakter aus der Kölner Unterwelt, zog das Publikum in seinen Bann. Anschließend brachte das Dreigestirn mit Prinz Sascha I., Bauer Werner und Jungfrau Frieda Glanz in die Veranstaltung ihrer Husarenfamilie. Ein weiterer Höhepunkt des Abends war Jens Singer als „Dä Schofför des Kanzlers“, der mit seiner politischen Büttenrede das Publikum begeisterte. Den krönenden Abschluss bildete die Original Tanzgruppe Kölsch Hännes’chen, deren Auftritt mit dem Gesang des langjährigen Puppenspielers Udo Müller zu einem unvergesslichen Erlebnis mit deutlichen Gänsehautmomenten wurde.

Die Nostalgiesitzung „Husaren – Anno dazomal“ war wieder einmal ein voller Erfolg und zeigt, dass die Tradition im Herzen Kölns lebendig ist. Gäste und Künstler waren gleichermaßen begeistert von der Kombination aus leckerem Dinner und einem Programm, das nah am Publikum ist. Die positive Resonanz und die spürbare Verbundenheit zwischen Künstlern und Publikum bestätigt die KG Treuer Husar darin, genau so weiterzumachen.